Ängste überwinden - richtig mit Angst umgehen und die Angst überwinden

Angst ist ein Thema, dass viele Menschen beschäftigt. Bestimmt bist Du auch schon mal damit in Berührung gekommen. Doch woher kommt das eigentlich?

Im Prinzip kommt die Angst noch aus der Urzeit. Früher, wenn wir vor wilden Tieren davon rennen mussten, war Angst überlebenswichtig. Durch sie wurden verschiedene Hormone ausgeschüttet und der Körper in den “Fight or Flight” – Modus versetzt. Damals oder auch heute in wirklichen Gefahrensituationen war das sicherlich sinnvoll und sogar überlebenswichtig. Im heutigen Alltag allerdings hat Angst eigentlich gar keinen richtigen Nutzen mehr. Trotzdem gibt es verschiedene Dinge, Ursachen und Trigger, die bei uns auch im Alltag eine starke Angst-Reaktion hervorrufen. Auch ich selber hatte sehr lange, sehr viele Ängste bis hin zu Panikattacken. Das schlimmste von all dem war aber immer die Angst vor der Angst.

Das Universum arbeitet hier relativ klar. Damit will ich sagen, dass Du die Dinge, die Du aussendest, auch anziehen wirst. Wenn Du also immer Angst vor Dingen hast, die passieren könnten, ist es relativ wahrscheinlich, dass Du auch genau diese Dinge anziehen wirst. Verwechsle das aber bitte nicht mit einer Vorahnung, einer Intuition oder einem Bauchgefühl. Wenn Du zum Beispiel Nachts eine Straße nicht entlang gehen willst, weil es sich nach deinem Bauchgefühl einfach nicht gut und stimmig anfühlt, ist das sicherlich eine gesunde Vorsicht. Wichtig ist es hier, unterscheiden zu lernen, wann etwas irrationale Angst und wann etwas wirkliche Gefahr ist.

Frage Dich:

Gibt es bestimmte Themen oder Situationen bei denen du Angst hast?

Was für Themen oder Situationen sind das genau?

Spüre in Dich hinein:

Wann tritt die Angst auf?

Woher kommt die jeweilige Angst?

Ist irgendwann mal etwas vorgefallen?

Frage Dich und antworte ehrlich:

Ist das, wovor ich Angst habe, jemals schon mal wirklich so eingetreten?

Häufig haben wir vor Dingen Angst, obwohl diese noch nie eingetreten sind.

Frage Dich mal, was Dir im schlimmsten Falle passieren könnte – z.B. vor einem Treffen, einem Meeting oder einem Vortrag. Du könntest den Faden verlieren, Du könntest rot anlaufen, ausgelacht werden oder einen Auftrag verlieren. Aber wirst du davon sterben? Nein. Frage Dich also bei jeder Situation, ob es sich wirklich um eine lebensbedrohliche Situation handelt, bei der Angst hilfreich und schützend ist. Könntest Du dabei sterben oder ist Dein Leben in Gefahr? Dies ist in unseren Alltagssituationen häufig nicht der Fall. Durch das Bewusst Machen, was im schlimmsten Falle passieren könnte, wirst Du mit der Angst besser umgehen können.

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Außerdem hilfreich, um deine Angst zu überwinden oder besser damit umgehen zu können sind folgende Dinge:

1) Nimm sie wahr, spüre sie, fühle sie. Wenn Du mich schon länger kennst, dann weisst Du, dass ich davon ein sehr großer Freund bin. Denn wie alle anderen Emotionen, möchte die Angst lediglich von dir gesehen, gespürt und angenommen werden. Wo spürst du die Angst in deinem Körper? Im Herzen? An Deinem Hals? Iin Deinem Bauch? Lasse das Gefühl dort sein, laufe nicht weg, mache es nicht weg – schaue es an, nimm es war, spüre es. Lenke Dich nicht ab mit Fernsehen, Sex, Zigaretten, Alkohol, Drogen oder anderen Dingen. Weiche der Angst nicht aus. Wahrscheinlich wird das Gefühl zunächst unangenehm sein. Das ist aber völlig in Ordnung. Ich lade Dich ein, die Übung ganz bewusst und achtsam zu machen.

2) Wenn Du das gemacht hast, die Angst da sein durfte und Dir mental bewusst gemacht hast, worum es bei deiner Angst eigentlich geht, spüre mal in die anderen Personen (falls andere Personen involviert sind) hinein. Vielleicht hat die Person, mit der Du Dich z.B. triffst, wenn Du Angst hast vor einem Gespräch, genau wie Du ebenfalls Angst.

An dieser Stelle kann es auch gut und hilfreich sein, das Thema einfach anzusprechen und Dein Gegenüber mal zu fragen, wie es ihm geht. So kannst Du dich ebenso mitteilen und sagen, dass Du vielleicht aufgeregt bist oder Angst davor hast, wie das Gespräch heute ablaufen wird. Wenn die Worte aus Dir heraus sind, wirst Du Dich sicher viel leichter fühlen. Häufig öffnet sich dadurch auch ein ganz neues Feld, ein tiefere Ebene. Wenn Du Dich öffnest, öffnet sich Dein Gegenüber wahrscheinlich auch. Und wenn er oder sie das nicht tut, dann ist das auch in Ordnung. Du machst es ja schließlich nicht für Dein Gegenüber, sondern für Dich selbst. Wenn aber Dein Gegenüber über Deine Gefühle Bescheid weiß, kann er darauf reagieren und Dir Deine Angst vielleicht sogar nehmen.

3) Gehe in die Natur, laufe barfuß, erde Dich und verbinde Dich mit Deinem Atem. Durch die Verbindung mit Deinem Atem fällt es Dir leichter, aus der Angst heraus in das Vertrauen gehen, dass alles für Dich da ist und das Universum das schon für dich regeln wird.

Aber wie geht das denn eigentlich?

Wie entwickle ich Hingabe und Vertrauen?

Wie lerne ich loslassen? Wie öffne ich mich?

An dieser Stelle möchte ich gerne eine kleine Anekdote aus meinem Leben erzählen. Als ich das erste mal Achterbahn gefahren bin hatte ich unglaubliche Angst. Als wir die Loopingbahn hochgefahren sind, habe ich darüber nachgedacht, was mir im schlimmsten Fall passieren könnte. ich hatte plötzlich ziemliche Todesangst vor der Fahrt. Als ich mich dann mit meinem Atem verbunden habe und bewusst losgelassen habe, habe ich mir bewusst gedacht:

“Hier ist noch keiner gestorben, warum sollte ich jetzt plötzlich hier sterben? Aber selbst wenn es dazu kommen sollte, dann lasse ich jetzt alles los und bin bereit heute zu sterben.”

Jetzt denkst Du Dir bestimmt, was erzählt der hier für einen Mist, der ist ja total verrückt.

“Aber wenn es so sein soll, wenn der liebe Gott das so möchte, dann werde ich eben heute sterben.”

Dachte ich mir dann.

“Wenn nicht hier, dann nachher beim Überqueren der Straße!”

Ich bin also ins Vertrauen gegangen, habe einfach alles losgelassen und konnte die Fahrt deswegen total genießen.

Ich lade Dich ebenfalls ein, all die Dinge, die oben beschrieben sind, mal auszuprobieren.

Frage Dich:

“Wo kommt die Angst her?”
“Wann kommt sie?”

“Was kann Dir schlimmstenfalls passieren?”
“Haben die Ängste sich in der Vergangenheit wirklich bewahrheitet?”

Beachte dazu noch folgende Dinge, um besser mit Deiner Angst umzugehen:

Spür sie, fühle sie und sprich mit Deinem Gegenüber über Deine Gefühle, teile Dich mit.

Gehe in die Natur, atme und erde Dich.

Gehe in Dein Urvertrauen. Vertraue auf das Universum, dass alles was passiert einen höheren Sinn hat.

Alles was passiert darf passieren und ist richtig. Es gibt keine Fehler, sondern nur Erfahrungen, die Du in Deinem Leben machst.

Sollte es traumatische Erfahrungen geben, die Du im Leben gemacht hast, welche so tief sitzen, dass Du selber nicht herankommst, dann schreibe uns gerne. Du kannst außerdem unsere Online-Energiebehandlungen nutzen oder an unserem kostenfreien Selbstliebe Seminar teilnehmen. Beides hilft Dir dabei, noch tiefer in das Thema einzusteigen und zu beleuchten, wo das Ganze herkommt.

Ich wünsche Dir eine fühlende, lebendnge Zeit in gutem Umgang mit Deiner Angst.

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